Bis zu 50 Millionen Beutel verzehrfertiger Salat werden pro Jahr im Bonduelle–Werk in Straelen an der Hubertusstraße produziert. Mit einer beeindruckenden Zahl wurden die Mitglieder des Beirates der Straelener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) am Bonduelle-Standort in Straelen empfangen. Unter Einhaltung der strengen Hygienebedingungen im Werk (Schutzkleidung, Helm, Brille, Gehörschutz) konnten sich die Beiratsmitglieder einen Eindruck von den Abläufen und insbesondere den hochmodernen Produktions- und Verpackungsmaschinen machen.
Markus Kröcher, Werkleiter von Bonduelle Deutschland in Straelen, zeigte den Beiratsmitgliedern die Produktionsabläufe im Werk und informierte über die Firmenentwicklung und die zukünftigen Planungen.
Im Jahr 2001 sei die Entscheidung von Bonduelle für den Standort Straelen gefallen. In der Zwischenzeit sei in den Standort immer weiter investiert und die Produktionsabläufe modernisiert worden. Die Produktionsfläche des Werkes belaufe sich auf über 9.000 Quadratmeter. An sieben Tagen pro Woche wird bei Bonduelle Straelen in zwei bis drei Schichten frischer Salat verarbeitet, der an den Handel, an Großküchen, Hotels und Restaurants geliefert wird. Bonduelle beschäftige in Straelen 130 festangestellte Mitarbeiter sowie eine Vielzahl von Saisonkräften, so Markus Kröcher. Dabei liegt das Thema „Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheit“ dem Werkleiter besonders am Herzen.
Von April bis November wird der Salat auf den Feldern rund um Straelen angebaut. In der übrigen Zeit kommt der Salat aus wärmeren Anbauregionen in Spanien und Italien.
Bürgermeister Bernd Kuse machte auf die Bedeutung des Unternehmens als wichtiger Akteur im Agrobusiness am Niederrhein aufmerksam.