In der Straelener Innenstadt wird eine neue Beschilderung mit dem Ziel angebracht, die Verkehrssituation zu verbessern und zu beruhigen, sodass eine erhöhte Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Initiiert durch einen politischen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation in der Straelener Innenstadt, insbesondere im Bereich Klosterstraße und Kuhstraße, war hier ein längerer politischer Abwägungsprozess vorangegangen sowie anschließende Bildung eines Arbeitskreises. In die Beratungen waren neben den politischen Vertretern aller Fraktionen, Vertreter der Stadtverwaltung, der Gewerbetreibenden der Innenstadt sowie der Kirche eingebunden. In vielen intensiven Diskussionen wurde ein Kompromiss erarbeitet.
Das Ergebnis wurde an die für die Beschilderung zuständige Straßenverkehrsbehörde des Kreises geleitet mit der Bitte um Genehmigung. Diese hat den Antrag geprüft und entsprechend angeordnet. Nach dem Erhalt der Genehmigung hat der Baubetriebshof der Stadt Straelen unmittelbar begonnen die Beschilderung Schritt für Schritt umzusetzen.
In der Innenstadt gilt zukünftig auf der gesamten Kuhstraße eine Parkzeit von 30 Minuten. Diese Reduzierung verhindert es, dass Parkplätze zu lange belegt werden, ermöglicht es aber weiterhin, Einkäufe mit kurzen Wegen zu erledigen. Ein absolutes Halteverbot wird auf der Klosterstraße auf der linken Seite ab Kreuzung Klosterstraße/Klosterplatz bis Kreuzung Venloer Straße eingerichtet. Dieses Halteverbot soll die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöhen, da der Verkehrsweg auch vom gegenläufige Radverkehr in voller Breite genutzt werden kann.
Im Kreuzungsbereich Klosterstraße/Venloer Straße werden Verkehrszeichen angebracht, die die Einrichtung einer Ladezone für Anlieferungen markieren. Zudem weist eine zusätzliche Beschilderung auf die bestehende rechts vor links Regelung hin.
Gegenüber der Einmündung Hochstraße wird der an dieser Stelle schmale Gehweg für die Fußgänger durch eine Schutzeinrichtung verbreitert. Im Zusammenspiel sollen diese Maßnahmen in der Innenstadt zu mehr Verkehrssicherheit aller Teilnehmer führen.
