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Klimaanpassung

Klimaanpassung

Der Klimawandel ist vor unseren Haustüren angekommen. Stürme, Starkregenereignisse, Hitzewellen, Dürren (auch im Winter), Hochwasser und das Auftreten invasiver Arten haben keine entfernten Adressen in Nachrichten mehr, sondern finden in Deutschland, Nordrhein-Westfalen und teils auch in Straelen statt. Die mittlerweile veränderte Wahrnehmung des Themas durch die Gesellschaft spiegelt sich auch in einer Nachfrage und einer Forderung nach mehr Sicherheit und Leitung durch die Kommunen.
Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sind miteinander verwoben. Erfolgreicher Klimaschutz kann aber nur ausgeprägtere Folgen des bereits eingeleiteten Wandels eindämmen. Noch für Jahrzehnte werden die Folgen verpasster Chancen und zu geringer Klimaschutzbestrebungen der Weltgemeinschaft spürbar sein. Das macht die Ambitionen im Klimaschutz aber nicht weniger wertvoll, sondern ganz im Gegenteil nur noch dringlicher, sinnvoller und wichtiger!
Ziel der Klimaanpassung ist es, diese Folgen in sozial-, wirtschafts- und gesundheitsverträgliche Bahnen zu lenken. Hier verfolgt Straelen die Strategie, die Stadt lebenswert zu erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit alle Bereiche zu optimieren, um die Schäden zu begrenzen und die Resilienz für zukünftige Ereignisse zu stärken.

Außerdem soll die Bevölkerung Straelens ertüchtigt werden, sich selbst zu informieren und gängige Warnsysteme zu nutzen. Daher finden Sie unten eine Weiterleitung zur Warn-App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Die Stadt Straelen ist bzgl. der Klimaanpassung nicht untätig gewesen und hat mit Blick auf die Aufrechterhaltung der Lebensqualität bereits vor Jahren begonnen, Maßnahmen zu ergreifen und vorzusorgen. Hier sind unter anderen folgende kommunale Tätigkeiten zu nennen.

o Erstellung eines Handlungsleitfadens zu klimagerechtem Planen und Bauen der Stadt Straelen, für Wohn- und Nicht-Wohn-Gebäude (siehe Downloads, rechts)
o Maßnahmen zur Umwandlung Straelens zur Schwammstadt, hierbei u.a.
   ▪ Begrünung von Dächern und Fassaden kommunaler Gebäude
   ▪ Dach- und Fassadenbegrünung privater Gebäude (Förderprogramm GrünPlusStraelen)
   ▪ Umgestaltung und Anlage von Grünflächen unter Klimaschutz- und Klimaanpassungsaspekten
o Sommerlicher Wärmeschutz in kommunalen Liegenschaften, etwa Schulen
o Anreize zum Wassersparen in Industrie, Landwirtschaft und privaten Haushalten


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