Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Filmvorführung „Die Unbeugsamen“ im Gocher Goli Theater

Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve laden am Donnerstag, 19. Mai 2022, zu einer Filmvorführung nach Goch ein. Beginn ist um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Goli Theater, Brückenstraße 39. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen“ von Regisseur Torsten Körner. Der Film erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen patriarchalische Strukturen erkämpfen mussten.
Tickets gibt es im Vorverkauf bei der KulTOURbühne Stadt Goch, Markt 2 oder per E-Mail: an KulTOURbuehne@goch.de sowie bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch, E-Mail an gleichstellungsbeauftragte@goch.de, oder telefonisch unter 02823 320-240, -204 oder -199. Die Abendkasse ist ebenfalls geöffnet.
Die Filmvorführung in Kooperation mit dem Goli Theater war ursprünglich für den Internationalen Frauentag 2022 geplant, der jährlich am 8. März begangen wird. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Veranstaltung in den Mai verschoben. Seit mehr als 100 Jahren steht der 8. März symbolisch für den weltweiten Kampf der Frauen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Dabei ist der Internationale Frauentag nicht nur ein Aktionstag für die Rechte der Frauen, sondern in seiner Bedeutung gleichsam für die Menschenrechte. Leider wird dieser symbolische Tag auch in der nächsten Zukunft erhalten bleiben, denn der Weg zur Gleichberechtigung ist noch ein langer Weg und gestaltet sich weiterhin als schwierig. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde müssen genutzt werden, um auf Ungleichheit hinzuweisen, um Menschen zu sensibilisieren, sich verstärkt für die Gleichberechtigung und für die Demokratie einzusetzen.  

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve laden zur Filmvorführung „Die Unbeugsamen“ ins Goli Theater Goch ein. Foto-Collagen: © Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Kleve

Der Dokumentarfilm „Die Unbeugsamen“ zeigt eindringlich, wie sich Frauen in der Politik ihre Beteiligung an demokratischen Entscheidungsprozessen erkämpfen und sich für Gleichstellung unter schwierigen Bedingungen einsetzen mussten. Dabei wirft der Film die Frage auf, ob sich bis heute etwas geändert hat und - wenn ja -, in welchem Umfang? 

Nach der Filmvorführung laden die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten zu einem Austausch ein.





Herausgeberinnen:
Ines Daniel, Bedburg-Hau (02821 660-35), Elisabeth Meyer, Emmerich am Rhein (Tel.: 02822 75-1950), Sonja Liptow, Geldern (Tel.: 02831 398-211), Friederike Küsters, Goch (Tel.: 02823 320-199), Sarah Schulze, Issum (Tel.: 02835 10-38), Ramona Gerritzen, Kalkar (Tel.: 02824 13-210), Miriam Huss, Kerken (Tel.: 02833 922-166),  Yvonne Tertilte-Rübo, Kleve (Tel.: 02821 84-279), Sabine Derieth, Kranenburg (Tel. 02826 79-15), Sandra Poschlod-Grause, Kreis Kleve (Tel.: 02821 85-542), Birgit Fischer, Rees (Tel.: 02851 51-150), Lena Gründel, Rheurdt (Tel. 02845-963318, Kathrin Geraths, Straelen (Tel.: 02834-702125), Christiane Peulen, Wallfahrtsstadt Kevelaer (Tel: 02832 122-567) und Nicola Roth, Weeze (Tel.: 02837 910-101)